kiozen wrote:
Ein rein barometrischer Höhensensor muss kalibriert werden, sonst taugt das Ergebnis nur relativ. Deswegen ist es nur konsequent diesen erst nach dem Kalibrieren zu aktivieren. Ähnlich wie beim Kompass. Magellan müsste es dem Benutzer nur anzeigen. Ähnlich wie beim Kompass.
Solange Magellan nicht anzeigt, dass die barometrische Höhenmessung nicht funktioniert obwohl sie eingeschaltet ist, handelt es sich für mich um einen Softwarebug. Mir ist ein relativ richtiges barometrisches Ergebnis 10x lieber als ein unbrauchbares Ergebnis aus der GPS Höhenmessung obwohl die barometrische Höhenmessung eingeschaltet ist.
kiozen wrote:Kannst Du bitte noch die Firmwareversion vom 62er angeben. Die Spikes im Profil wundern mich. Dafür gibt es nur 2 Quellen. Entweder eine alte Firmware oder auf das Gehäuse wirken laufen Erschütterungen/Druck.
Die Firmware ist 6.53, und die Messung erfolgte beim Laufen. Es wehte leichter bis mäßiger Wind, welcher das Messergebnis ebenfalls beeinflusste.
kiozen wrote:Zur automatischen Kalibrieren: Das ist immer nur so gut wie die anfängliche GPS Höhe. Um vergleichbare Ergebnisse zu bekommen sollte man alle Geräte gleich behandeln. Also entweder alle kalibrieren oder gar keines.
Die Vergleiche hinken sowieso, da die Messungen an unterschiedlichen Tagen erfolgten. Lassen wir die unterschiedliche Ausgangshöhe hervorgerufen durch die unterschiedliche Kalibrierung außer acht, sieht man, dass das Höhenprofil von Magellan ruhiger verläuft.
Jedoch löst meiner Meinung nach Garmin die Höhenmesserkalibrierung via GPS eleganter als Magellan mit der Zwangskalibrierung ohne die nichts geht.
kiozen wrote:Interessant wäre auch noch, das Gerät zwischen drinnen mal in den Suspend zu schicken. Mich würde interessieren ob das 710er sich anders verhält.
Mach ich bei nächster Gelegenheit.