Hallo zusammen,
Ich habe mit meinem Triton 2000 an einem Vergleichstest von aktuellen GPS-Geraeten teilgenommen (siehe unter Geocaching.com GC22VJE).
Und erreichte den 3. Platz dabei musste ich mich nur einem Gremlin geschlagen geben .
Hier bei Interresse der Link zu der aeusserst professionellen Auswertung eines Profis auf diesem Gebiet :
http://webdax.homepage.t-online.de/Benchmark/
Gruss MIAU_90
Triton 2000 mod.
Explorist 600
GPS Benchmark
Moderators: S1G, Tux, Die Baumanns
Re: GPS Benchmark
Hallo erstmal, herzlichen Glueckwunsch zu Deinem hervoragenden 3. Platz und das bei der uebermaechtigen Gremlin-Konkurenz.MIAU_90 wrote:Hallo zusammen,
Ich habe mit meinem Triton 2000 an einem Vergleichstest von aktuellen GPS-Geraeten teilgenommen (siehe unter Geocaching.com GC22VJE).
Und erreichte den 3. Platz dabei musste ich mich nur einem Gremlin geschlagen geben .
Mit diesen sehr interessanten Vergleichstest wurde der sehr gute Empfang des Triton 2000 bestaetigt.
Gruss Klaus
Im Einsatz:
Explorist 610
Triton 500 / 2000
Samsung Galaxy Tab
Im Einsatz:
Explorist 610
Triton 500 / 2000
Samsung Galaxy Tab
Re: GPS Benchmark
Das ist ein interessanter Test. Gut, ein 60er hat dich geschlagen, aber 8 weitere 60er hast du hinter dir gelassen...MIAU_90 wrote:Und erreichte den 3. Platz dabei musste ich mich nur einem Gremlin geschlagen geben .
VG
Sockeye
Aber wie im Text nach dem Link schon steht, wurden die Geraete auf verschiedene Weisen transportiert. Mal in der Tasche, mal in der Hand, mal am Koerper.
Dazu kommt auch eine gewisse Streuung durch Alter der Geraete (beim 60er lassen die Kontakte zur Antenne gerne mal mit der Zeit nach) und natuerlich auch durch Fertigung.
Da steht der eine Triton natuerlich gut da.
Ich war vor ein paar Tagen in der Nachbarschaft (keine 800m) vor dem Gebaeude des Landesvermessungsamtes Rheinland-Pfalz in Koblenz.
Dort gibt es einen ausgewiesenen Positionsmarker (TP = Trigonometrischer Punkt).
Anhand dessen laesst sich ein Handempfaenger gut testen.
Ich mache das normalerweise etwas weiter davon entfernt am Moselufer, da ich dort besseren Rundumblick habe.
Am LVM ist man naemlich umringt von der Oberfinanzdirektion, einem Parkhaus, dem LVM selbst und der DeBeKa-Versicherung und zum Teil sind das Hochhaeuser, zudem in unmittelbarer Naehe.
Ganz auf dem Punkt kann der GPS-Handempfaenger da also nicht liegen, aber der Lowrance Endura lag immerhin gerade mal 0,02 Gradsekunden in Ost-West-Richtung daneben. Das entspricht einer Abweichung von grob etwa einem Meter.
Dementsprechend verlaeuft auch die Trackaufzeichnung sehr akkurat.
Die Position auf dem Messpunkt war zwar sicher nur Glueck, denn ich schaltete das Geraet erst kurz davor ein und die Satellitenanzeige bestaetigte, das die umstehenden Gebaeude eine ideale Messung nicht zuliessen (PDOP=2.4), aber fuer diesen Versuch war es gleich eine Punktlandung.
Im oben genannten Test wird die Positionstreue und der Streckenverlauf bei der Aufzeichnung eines Tracks erfasst.
Das haengt aber leider auch sehr stark von den oertlichen Begebenheiten ab und wie sehr sich die Software eines Empfaengers auf Schaetzungen verlaesst. Waere ich dem Buergersteig vom Messpunkt aus nach Hause auf der Anzeige des Geraetes gefolgt, haette ich vermutlich eine leichte Abweichung feststellen koennen, da ich dann entlang des Finanzbehoerdenkomplexes gelaufen waere. Dieser schattet eine ganze Seite vor den Satelliten ab. Ob der Track dabei noch auf dem Fussweg geblieben waere? Reine Glueckssache oder gute Schaetzung.
Ich versuche mich mal die Tage an einer Track-Aufzeichnung zu unterschiedlichen Empfangsbedingungen. Zwar ohne Triton, aber mal symbolisch vergleiche ich am besten Sirf III und Nemerix 3.
Dazu kommt auch eine gewisse Streuung durch Alter der Geraete (beim 60er lassen die Kontakte zur Antenne gerne mal mit der Zeit nach) und natuerlich auch durch Fertigung.
Da steht der eine Triton natuerlich gut da.
Ich war vor ein paar Tagen in der Nachbarschaft (keine 800m) vor dem Gebaeude des Landesvermessungsamtes Rheinland-Pfalz in Koblenz.
Dort gibt es einen ausgewiesenen Positionsmarker (TP = Trigonometrischer Punkt).
Anhand dessen laesst sich ein Handempfaenger gut testen.
Ich mache das normalerweise etwas weiter davon entfernt am Moselufer, da ich dort besseren Rundumblick habe.
Am LVM ist man naemlich umringt von der Oberfinanzdirektion, einem Parkhaus, dem LVM selbst und der DeBeKa-Versicherung und zum Teil sind das Hochhaeuser, zudem in unmittelbarer Naehe.
Ganz auf dem Punkt kann der GPS-Handempfaenger da also nicht liegen, aber der Lowrance Endura lag immerhin gerade mal 0,02 Gradsekunden in Ost-West-Richtung daneben. Das entspricht einer Abweichung von grob etwa einem Meter.
Dementsprechend verlaeuft auch die Trackaufzeichnung sehr akkurat.
Die Position auf dem Messpunkt war zwar sicher nur Glueck, denn ich schaltete das Geraet erst kurz davor ein und die Satellitenanzeige bestaetigte, das die umstehenden Gebaeude eine ideale Messung nicht zuliessen (PDOP=2.4), aber fuer diesen Versuch war es gleich eine Punktlandung.
Im oben genannten Test wird die Positionstreue und der Streckenverlauf bei der Aufzeichnung eines Tracks erfasst.
Das haengt aber leider auch sehr stark von den oertlichen Begebenheiten ab und wie sehr sich die Software eines Empfaengers auf Schaetzungen verlaesst. Waere ich dem Buergersteig vom Messpunkt aus nach Hause auf der Anzeige des Geraetes gefolgt, haette ich vermutlich eine leichte Abweichung feststellen koennen, da ich dann entlang des Finanzbehoerdenkomplexes gelaufen waere. Dieser schattet eine ganze Seite vor den Satelliten ab. Ob der Track dabei noch auf dem Fussweg geblieben waere? Reine Glueckssache oder gute Schaetzung.
Ich versuche mich mal die Tage an einer Track-Aufzeichnung zu unterschiedlichen Empfangsbedingungen. Zwar ohne Triton, aber mal symbolisch vergleiche ich am besten Sirf III und Nemerix 3.
Viele Gruesse
Alois
Alois